Wenn Sie sich in den Maierhöfen gründlich umgesehen haben, dann biegen Sie bei der Maierstraße nach rechts ab und Sie kommen zu einem kleinen Platz an dessen rechter Seite ein prachtvoller Fachwerkgiebel grüßt. Sie stehen vor dem ersten Laichinger Schulhaus.
Um das Jahr 1555 ist es an dieser Stelle erstanden, als der weitsichtige württembergische Herzog Christoph in seiner "Großen Kirchenordnung" auch die Einführung von Volksschulen in allen Orten seines Herzogtums anordnete. Das Laichinger Schulgebäude wurde im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) zerstört und 1668 in der alten Form wieder aufgebaut.
Im Hintergrund sehen Sie das heutige Vereinsheim des Musikvereins Laichingen und des Schwäbischen Albvereins. Das Gebäude entstand 1910 als erste höhere Schule Laichingens, aus der heraus sich das heutige Albert-Schweitzer-Gymnasium mit über 900 Schülerinnen und Schülern entwickelte.
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