Gasthaus zur Rose

Das Gasthaus zur Rose wurde von Johannes Oesterle, Küfer und Rosenwirt

1868 neu erbaut. Das Gasthaus war mit der Dorfmitte durch das Hirschgässle verbunden. Bei den Handwerkern und Vereinen im Dorf war das ab 1872 betriebene Gasthaus ein beliebtes Lokal, das 1960 wegen strenger Auflagen geschlossen werden musste. Ein Spruch der alten Rosenwirtin war „1 Becher Bier 35 Pfenning, 3 Becher 1.- DM“

Im Nebengebäude waren eine Buchbinderei und ein Schreibwarengeschäft untergebracht. Der Laden war bei den Schülern im Dorf sehr beliebt und von großem Nutzen.

Das Gasthaus erreicht man heute durch das Rosengässle, einer Anbindung vom Tirol an die Hauptstraße. In der Erinnerung der Merklinger Bevölkerung hatte das Nachbargebäude noch eine besondere Bedeutung:

Es hieß das Feine Lädle. Es wurde von der Mesner-Familie Lohrmann eingerichtet und von 1955 -1976/77 betrieben. Man konnte dort Süßigkeiten aller Art einkaufen.